5.6. | Performance-Aktion | Universität der Künste Berlin

Performance-Aktion der Universität der Künste Berlin im Rahmen von #wessenfreiheit – Bundesweite Aktionstage am 5. Juni 2018 an verschiedenen  Standorten der Universität der Künste Berlin

Die Performance-Aktion der Universität der Künste Berlin fragte, um #wessenfreiheit es sich handelt, wenn die Zugangsbarrieren zu Kunsthochschulen entlang der Kategorien Gender, race und Klasse strukturiert sind. Auf welche Weise ist die sogenannte Freiheit der Kunst zum Freibrief für eine Einschränkung der Freiheit von Frauen*, Black People of Color und aufgrund der sozialen Herkunft benachteiligter Menschen in der Kunst und an Kunsthochschulen geworden?

An verschiedenen Standorten der UdK Berlin sorgten wir für eine Störung im Unialltag. Indem wir am 5. Juni gleichzeitig für eine Stunde lang im Eingangsbereich, in den Toren und Türen der Universität lagen, versuchten wir darauf hinzuweisen, dass Schwellen Verhandlungsorte über die Frage sind, wer wie Zugang zur Universität hat. Wer oder was muss gegebenenfalls hinter sich gelassen werden? Über wen oder was müssen wir steigen, um in einem universitären System zu bestehen, das von hierarchischen und heteronormativen Strukturen, von weißen und westlichen Codes, von Elite- und Avantgarde-Denken durchdrungen ist?

Tweets über die Aktion unter #wessenfreiheit

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Pressemitteilung

Initiiert von: Fachgebiet Geschichte und Theorie der visuellen Kultur und Zentrale Frauenbeauftragte, UdK Berlin

In Kooperation mit: Frauenbeauftragte der Technischen Universität Berlin

vor 6 Jahren